Über mich

Über 30 Jahre habe ich als Musiktherapeut gearbeitet und für und mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen viel gesungen. Auch kamen mir immer wieder spontan Lieder in den Sinn, die ich gerne mit Menschen in Singgruppen singend geteilt habe und teile – meistens Lieder, die sich in irgendeiner Weise auf die Schöpferkraft, die Essenz allen Seins, beziehen. Sie wurden mir eine Herzensangelegenheit. Diese Sammlung habe ich TAO des Singens genannt. In einem dieser Lieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass das deutsche Wort Frieden wie eine Glocke klingt – Frie-den, Frie-den – wunderschön zu singen oder auch im Kreis zusammen als große Friedensglocke zu schwingen und zu tanzen. Und wie klingt Frieden in anderen Sprachen? Mit dieser Frage bin ich auf verschiedene Quellen im Internet gestoßen und war begeistert von den vielen Worten für Frieden. Ich habe sie vor mich hingesprochen und manchmal hatte ich die Empfindung, dass in dem Klang und Rhythmus des Wortes die Kultur des Volkes mitschwingt. Und so war die Idee für dieses Projekt geboren.